So stärkst Du jetzt die mentale Gesundheit Deines Teams!
Burnouts und Lebenskrisen als Herausforderung für Unternehmen
Auch 2020 hat sich der durchschnittliche Job-Stress-Index der Schweizer Erwerbstätigen abermals leicht verschlechtert. 3 von 10 Erwerbstätigen (29.6%), haben mehr Belastung als zur Verfügung stehende Ressourcen. Gut ein Drittel der Erwerbstätigen ist emotional erschöpft (Quelle). Zunehmend betroffen sind auch junge Menschen. Stress und stressassoziierte Erkrankungen kosten die Arbeitgeber im Jahr rund 7.6 Mrd. CHF. Mit einem interdisziplinären Ansatz hilft IACT Unternehmen und Menschen, mental gesund zu bleiben.
Die Unternehmungen stehen unter Zugzwang. Denn es geht schlussendlich um die wertvollste Ressource überhaupt: Den Menschen. Wie können Unternehmen die mentale Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden stärken?

Wenn wir das Gefühl einer totalen emotionalen Erschöpfung haben oder uns in einer anderen Lebenskrise befinden, mit wem reden wir innerhalb des Unternehmens dann zuerst über unser Problem? Wem vertrauen wir uns an? Unseren Arbeitskollegen? Unseren Chefs? Der HR-Abteilung? Mag sein, doch in der Regel macht das niemand. Zu nahe sind diese internen Player, zu hoch das Risiko, ein falsches und irreparables Bild von einem selbst entstehen zu lassen. Wer nicht (durch)beissen kann, gilt in den Augen der Kollegen nicht selten als nicht belastbar und ungeeignet für die Übernahme von Verantwortung. Zudem will man sich vor aktivem Mobbing schützen und nicht das Opfer von Intrigen werden.
Die Gründe, warum jemand in ein Burnout oder eine Lebenskrise reinschlittert, sind vielschichtig, genau wie das Empfinden darüber. Eines ist allerdings klar und gilt als gesichert, wenn es um eine Krise mit dem Ursprung Arbeitsplatz geht:
es hat
a) entweder mit der Arbeitslast und fehlenden Ressourcen zu tun,
b) mit dem Umfeld, in dem die Arbeit stattfindet, oder
c) beides zusammen (was die gravierendsten Fälle hervorbringt).
Nicht näher betrachten wir in diesem Blog die Krisen, welche aus dem privaten Umfeld entstehen. Schlussendlich spielt das aber auch keine Rolle, denn auch bei diesen Krisen sollte der Arbeitsgeber einen grossen Nutzen darin sehen, unkompliziert und schnell Hilfe anzubieten.
Wenn wir also keine Hilfe in unserem beruflichen System finden, woher bekommen wir dann welche? Welche Optionen haben Betroffene?
a) Der Personal Coach: Dieser gilt als Vorstufe zum Therapeuten. Die Stundenansätze eines Coachs sind allerdings für die Mehrheit der Betroffenen eher ein Hindernis, weil diese nicht mit der Krankenkasse abgerechnet werden können. Zudem muss man sich zuerst einmal den passenden Coach suchen, was bei so vielen Anbietern kein leichtes Unterfangen ist. Positiv zu bewerten ist, dass die Hürde einen Coach zu beanspruchen kleiner ist als diejenige für den Psychotherapeuten.
b) Der Psychotherapeut: Je nach Schwere des Belastungssyndroms oder der Krise, sicher eine gute Entscheidung, allerdings mit einem Haken: Die Wartefrist bei von der Krankenkasse bezahlten Therapeuten ist nicht selten 6 Monate oder länger. Zudem gilt dasselbe wie bei den Coaches. Wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Die gesellschaftliche Stigmatisierung einer psychischen Erkrankung ist zudem nicht sonderlich förderlich, den Schritt zum Therapeuten zu wagen.
Neben der eigenen Bereitschaft und Einsicht sind es Geld und Verfügbarkeit, die in der Praxis die Betroffenen davon abhalten, sofort etwas zu unternehmen. Zudem sind die meisten nicht in der Verfassung, sich durch das Dickicht von Anbietern durch zu arbeiten, um dann hoffentlich einen geeigneten Gesprächspartner zu finden.
Was können Unternehmen tun, um Ihre Mitarbeitenden aktiv zu unterstützen und mental zu stärken:
a) Prophylaxe: Bieten Sie einen leichten und bereits finanzierten Weg an. Mit einer externen Partnerorganisation können Sie Ihren Mitabreitenden schnell und unkompliziert einen neutralen und aussenstehenden Experten zur Seite stellen, bevor die aufkeimende Glut zum Feuer wird.
b) Soforthilfe: Richten Sie einen uneingeschränkten Kontaktkanal zum Experten ein. Dieser kann in Notfällen genutzt werden, um sofortige Hilfe zu erhalten.
Wie gehen Unternehmen vor, wenn Sie einen externen Gesprächskanal mit Experten aufbauen wollen?
Die Praxis zeigt, dass die besten Resultate dann entstehen, wenn sich die externen Experten themenbezogen der Belegschaft vorstellen können. Das baut die ersten Barrieren ab und schafft Vertrauen. Am besten geschieht das im Sinne einer Vorstellungs- und Fragerunde, rund um das Thema «Mentale Gesundheit in Unternehmen».
Wir von IACT helfen Ihnen dabei. Die Expertise unserer Coaches, Therapeuten und Ärzten deckt die gesamte Bandbreite an Gesprächs- und Behandlungsmöglichkeiten ab. Adaptiv, agil und einzigartig. Wir bewegen und motivieren Menschen, Unternehmen und Strategien. Wir sorgen für ein mental gesundes Team, dass mehr Erfolge erzielt und Freude an der Leistung hat.
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